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Bridge benötigt?
Mache Deine Beleuchtung smart und steuere sie mit Deinem Smartphone ganz bequem über Bluetooth und das komplett ohne Bridge. Ganz einfach angebracht sparst Du nicht nur Geld, sondern erleichterst gleichzeitig Deinen Alltag.
Neben Zigbee gehört auch Z-Wave zu den Funkstandards, mit dem Du Dein Zuhause zu einem ganzheitlichen smarten Öko-System vereinst. Die Standards sind jedoch nicht miteinander kompatibel. Deswegen ist eine Entscheidung für eines der beiden sehr empfehlenswert. Mit etwa 700 Herstellern von FIBARO bis zu devolo und ABUS mit insgesamt über 2.400 kompatiblen Produkten hast Du eine riesige Auswahl in den Bereichen Sicherheit, Heizung, Licht und mehr bei Z-Wave. Bei Zigbee gehört Philips Hue wohl zu den größten kompatiblen Herstellern.
Der Funkstandard ist sowohl für batteriebetriebene als auch netzbetriebene Produkte geeignet. Z-Wave nutzt je nach Region unterschiedliche Frequenzen. Für Europa ist das 868 MHz. Die Geräte agieren in einem Mesh-Netzwerk. Hier wird ein ganzheitliches Netzwerk aufgebaut und nicht wie bei herkömmlichem WLAN mithilfe von Repeatern viele kleine Netzwerke. Dadurch kann jedes Gerät Meldungen für andere Produkte zum entsprechenden Ziel weiterleiten kann. Voraussetzung hierfür ist eine Bridge, also eine Steuerzentrale.
Bei dem Aufbau des eigenen Smart Homes mit Z-Wave gibt es einige wenige Dinge zu beachten. Es ist jedoch auch für Laien sehr gut geeignet.
Verbunden werden die Z-Wave-Produkte allesamt über eine einzelne Zentrale. Die Steuerzentrale ist das Herz Deines Heimnetzwerkes und steuert die entsprechenden Geräte. So kannst Du beispielsweise Tür-/Fensterkontakte und Heizkörperthermostate miteinander verbinden. Stellst Du nun den Befehl ein, bei offenem Fenster die Heizung herunterzudrehen, geht das von ganz alleine.
Kurz gesagt, kannst Du bis zu 231 Geräte in einem Z-Wave-Netzwerk miteinander verbinden. Realistisch gesehen wirst Du diese Anzahl jedoch nie wirklich ausreizen. Dementsprechend ist der Funkstandard ideal zum Aufbau eines ganzheitlichen smarten Netzwerkes. Von Rauch- und Wassermeldern, über smarte Türschlösser bis hin zu Innensirenen, Lampen und Steckdosen ist für jede Alltagssituation ausgesorgt.
Die Wahl des Funkstandards ist sehr wichtig, da Du hier den ersten Schritt zu Deinem eigenen Smart Home-Ökosystem gehst. Dieser entscheidet welche Produkte Du in Zukunft integrieren kannst und welche nicht. In der Tabelle findest Du drei der gängigsten Varianten im Vergleich:
Z-Wave | Zigbee | WLAN | ||
---|---|---|---|---|
Pro | Interoperabilität zwischen Geräten geprüft Besserer Empfang alle Z-Wave-Geräte können miteinander kommunizieren Mesh-Netzwerk (aller Anbieter) für höhere Reichweite | Mesh-Netzwerk (eines Anbieters) für höhere Reichweite | Große Reichweite Fernsteuerung Von unterwegs steuerbar Für Einsteiger geeignet schnellere Datenübertragung | |
Contra | Langsamere Datenübertragung | Nicht alle Zigbee-Geräte können miteinander kommunizieren Schlechterer Empfang Höhere Störanfälligkeit in der Kommunikation | Verbraucht mehr Energie Schlechterer Empfang Nicht alle WLAN-Geräte können miteinander kommunizieren Höhere Störanfälligkeit in der Kommunikation |